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Reifenalter: Diese 8 Dinge solltest du über die Lebensdauer von Reifen wissen

Die Reifen eines Fahrzeugs sind weit mehr als nur runde Gummiringe – sie sind entscheidend für die Sicherheit und die Leistung deines Autos. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf ist es unerlässlich, als Autobesitzer über die Lebensdauer deiner Reifen informiert zu sein. Ein Verständnis für die Faktoren, die die Lebensdauer beeinflussen, und das Wissen darüber, wie man diese optimieren kann, sind Schlüsselaspekte für eine sichere Fahrt und eine effiziente Fahrzeugwartung.

In diesem Artikel werfen wir deshalb einen genaueren Blick auf die verschiedenen Aspekte der Lebensdauer von Autoreifen. Von der Bedeutung der DOT-Nummer bis hin zur richtigen Lagerung – wir führen dich in aller Kürze durch die wichtigsten Punkte. Tauchen wir gemeinsam ein in die Welt der Autoreifen; erfahre, warum deren Lebensdauer mehr ist als nur eine Zahl.

Wie alt kann mein neuer Reifen sein?

Unsere Reifen sind max. 3 Jahre alt.
Wir verschicken ausschließlich fabrikneue Reifen. Wir halten uns an die Richtlinie des Bundesverbandes für Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV), welche besagt, dass Reifen bis zu einem Alter von 3 Jahren als fabrikneu und bis 5 Jahre als technisch neu gelten. Unterliegen Reifen einer lückenlosen sach- und fachgerechten Lagerung, wie es bei uns der Fall ist, gibt es keinerlei Qualitätseinbußen zu befürchten. Unsere Reifen behalten alle Gebrauchseigenschaften neuwertiger Reifen, auch bei mehrjähriger Lagerung.

8 wichtige Tipps zum Reifenalter

1. DOT-Nummer verstehen:

Jeder Reifen hat eine DOT-Nummer auf der Seitenwand, die Herstellungswoche und -jahr angibt. Die letzten vier Ziffern, zum Beispiel „0518“, bedeuten, dass der Reifen in der fünften Woche des Jahres 2018 hergestellt wurde.

Mehr zu DOT und anderen Reifenbezeichnungen erfahren

2. Empfohlene Lebensdauer:

Die meisten Reifenhersteller empfehlen, Reifen nach sechs bis zehn Jahren auszutauschen, unabhängig von der Laufleistung. Selbst wenn das Profil noch ausreichend ist, können altersbedingte Probleme auftreten.

Reifenalter
Foto von Frank Albrecht auf Unsplash

3. Alterungsprozesse beachten:

Reifen altern, selbst wenn sie nicht gefahren werden. Umwelteinflüsse wie Sonneneinstrahlung und Temperaturschwankungen können zu Materialverschleiß und Rissbildung führen.

5. Rissbildung verhindern:

Mit zunehmendem Alter neigen Reifen dazu, Risse zu entwickeln. Diese können durch Oxidation des Reifenmaterials entstehen und die strukturelle Integrität beeinträchtigen.

Reifen
Foto von Gerd Altmann

4. Laufleistung im Blick behalten:

Die tatsächliche Laufleistung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Selbst mit ausreichendem Profil können Reifen aufgrund von Alterungserscheinungen an Leistungsfähigkeit verlieren.

Reifen mit hoher Laufleistung in Reifentests finden

6. Herstellerempfehlungen beachten:

Die meisten Hersteller geben klare Empfehlungen zur maximalen Lebensdauer ihrer Reifen. Es ist ratsam, sich an diese Vorgaben zu halten und Reifen rechtzeitig zu ersetzen.

Reifen
Foto von Erik Mclean

7. Reifendruck im Auge behalten:

Regelmäßige Überprüfung des Reifendrucks ist entscheidend, um gleichmäßigen Verschleiß und optimale Fahrsicherheit zu gewährleisten.

Mehr zum Reifendruck

8. Korrekte Reifenlagerung beachten:

Lagere Reifen an einem kühlen, trockenen Ort, geschützt vor direkter Sonneneinstrahlung und Chemikalien. Die richtige Lagerung trägt zur Verlängerung der Lebensdauer bei.

So lagerst du Reifen richtig

Foto von Jaye Haych auf Unsplash