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Tims SEAT Leon Cupra
Mitarbeiterautos

Der Alltagsheld:
Tims SEAT Leon Cupra

Wie die perfekte Verbindung aus straßentauglichem Daily Car, sportlicher Optik und PS-starkem Fahrspaß aussieht, definiert sicher jeder etwas anders. Tims schnittiger SEAT Leon Cupra von 2014 jedenfalls legt die Latte dabei ganz schön hoch, da sind wir uns wohl alle einig. Tim arbeitet bei felgenoutlet im Frontend-Bereich der IT, kümmert sich also tagtäglich um die Gestaltung und Funktionalität des Onlineshops. Kein Wunder, dass er auch in Sachen Auto Wert auf die perfekte Kombination aus Look und Funktionalität legt.

Schnittig - sportlich - Cupra

So, Tim. Nervös wegen dem Interview?

Ein bisschen.
Nein Quatsch. Was soll ich erzählen?

Ach, wir fangen ganz einfach an: Warum gerade der SEAT Leon Cupra?

Ursprünglich hatte ich eigentlich einen normalen SEAT Leon im Sinn. Nach meinem ersten Auto, einem Renault Mégane, wollte ich etwas mit mehr PS. Letztendlich hat mir der Cupra am meisten zugesagt. Finde ich persönlich hübscher als einen GTI. Er hat einfach mehr Kampflinie, ist schnittiger und sportlicher als ein Golf.

Andere Marken kamen nicht in Frage?

Nein. Ich bin auch kein großer BMW-Fan. Generell hatte ich mich vorher nie mit Autos auseinandergesetzt, aber als der Cupra auf dem Plan stand dann schon. Ich habe viel gelesen, was man damit machen kann. Viele fahren den auf 400 PS, was krank ist. Und das ohne große Modifikation – der Motor gibt das her.

Tims SEAT Leon Cupra

Modell:

Leon Cupra

Baujahr:

2014

Leistung:

265 PS

Hubraum:

1984 ccm

Höchstgeschwindigkeit:

250 km/h

Kilometerstand:

50.000 km

Eines muss ich dazu noch fragen. Es ist ja bekannt, dass der Cupra vor dem Facelift noch einige Kinderkrankheiten hatte…

Ja. Ich selbst hatte aber noch nie Probleme. Ich habe den Cupra 2019 gekauft, damals noch mit 30.000 km. Er ist Baujahr 2014, noch eins der ersten Modelle. Jetzt bin ich bei 50.000 km, war mit dem Auto auch schon auf längeren Strecken unterwegs, u.a. auch in Kroatien und es ist bisher immer sehr verlässlich gewesen. 

Wow, der Cupra ist also kein Schönwetter-Auto, sondern dein Daily Car?

Genau. Ist zwar fast ein bisschen schade als Daily, aber dafür kann man sich täglich an den vielen positiven Eigenschaften erfreuen.

Und es macht ja auch gleich viel mehr Spaß, als Daily ein schönes Auto zu fahren.

Absolut. Das heißt aber auch, alles, was am Cupra gemacht wurde, ist eingetragen? Was hast du bisher eigentlich schon gemacht?

Als Erstes natürlich die Felgen. Mit der Zeit sind dann immer mehr Sachen dazugekommen. Die Front ist lackiert, dann wurde der Frontspoiler gemacht, hinten lackiert und der Diffusor gemacht. Im letzten Frühjahr hab ich ein bisschen an der Abgasanlage gebastelt. 

Außerdem ist unten die komplette Kante neu. Hinten hat man ihr früher angesehen, dass sie aus Plastik ist, jetzt ist sie schwarz lackiert. Dann wurde noch das Logo und der Cupra-Schriftzug von silber in schwarz lackiert und der Diffusor schaut jetzt ein bisschen mehr raus.

Lieber dezent als bullentief

Und hast du das alles selbst gemacht?

Ja, die kleineren Sachen. Lackieren nicht, das kann ich nicht.

Ich habe mich vor dem Rumbasteln viel belesen zum Auto. Es gibt ja genug Foren für Bastler und Cupra-Liebhaber, da kann man viele Fragen stellen, eben z.B. zur Abgasanlage. Das Rumbasteln hat auch echt Bock gemacht und Lust auf mehr, aber ich wollte es auch nicht übertreiben und das Auto „verschandeln“. Ich mag’s eher dezent, nicht so bullentief, also bleibt er so, wie er jetzt ist.

Das einzige, was vorher von jemandem gemacht wurde, ist hinten der Spoiler. Der ist nicht Serie, sonst wäre er viel, viel kleiner. Ist vom Farbton auch nicht ganz genau das gleiche Weiß, aber das wird demnächst korrigiert.

Alles klar. Dann lass uns nochmal auf die Felgen zurückkommen.

Das sind 19 Zoll MAM B2.

Von felgenoutlet?

Logisch!

Ausgezeichnet! Wieso fiel deine Wahl auf diese Felgen?

Es sollte zum Look des Autos passen, nicht so nach Tuning aussehen, aber cool sein. Und die MAM B2 gefielen mir sofort. Schon meine vorherigen Felgen waren Y-Speichen. Ich mag den Look einfach und die MAM B2 sind trotz des guten Preises qualitativ sehr hochwertig. Ich hab da erst überlegt, aber für den Preis kann man nix sagen.

Eigentlich hatte ich schwarze Felgen für das weiße Auto gewollt, habe mich letztendlich aber für black polished entschieden. Polierte Oberflächen wirken für mich optisch einfach am besten bei Felgen. 

Was fährst du im Winter?

18 Zoll Serienfelgen.

Ooooh…Tim. Nicht mal überlegt, neue wintergeeignete Alufelgen zu kaufen?

Haha, nein. Tatsächlich freu ich mich dann umso mehr, endlich wieder die Sommeralus draufzumachen.

Nächsten oder übernächsten Sommer kommen eventuell mal neue Sommerfelgen, vielleicht R3 Wheels. Ich fand die Marke schon immer cool. Optisch spricht mich vor allem die R3H03 an…

Auf jeden Fall schön sportlich, die 10-Speiche. Am Cupra könnte allerdings auch die R3H02 richtig gut aussehen!

Wenn du dich entscheiden müsstest:

Optik oder Fahrkomfort?

Optik. Lieber mache ich Abstriche beim Fahrgefühl. Sonst hätte ich mich auch nicht für die 19 Zoll mit Tyre-Stretching entschieden, sondern für mehr Gummi.

Innen oder außen?

Hmm, gute Frage. Außen. Schon wenn du irgendwas Kleines machst, z.B. die Front oder das Kennzeichen und denkst dir jeden Tag: Ach geil, das sieht so gut aus.

Das stimmt, das macht viel aus. Man bekommt schon das Gefühl, dass du einfach rundum zufrieden bist mit deinem Auto.  Schön zu sehen!

Absolut.

Das Gefühl, wenn du zum Auto kommst und einfach immer ein Strahlen im Gesicht hast.

Auch deshalb habe ich für die Zukunft keine weiteren Umbaupläne mit dem Auto.

Rundum glücklich - Ein Auto für die Zukunft

Das war’s also definitiv? Keine Umbauten mehr? Und hast du schon mal überlegt, dir neben dem Cupra noch ein Daily zuzulegen?

Nein. Ich habe keine Ambitionen noch mehr daran herumzuschrauben, z.B. auf 400 PS zu erhöhen. Er hat serienmäßig 265 PS. Das ist zwar der kleinste Motor, aber reicht aus, macht schon genug Bock.

Und klar, als Daily-Car ist es ein bisschen schade drum, weil es fast nur im Stadtverkehr unterwegs ist, meistens noch nicht mal warm gefahren und schon wieder abgestellt wird – aber dazu ist ein Daily ja nun mal da.

Stehen noch Autos auf der Wunschliste?

Nö. Ich bin einfach glücklich mit dem Auto, was ich jetzt habe.

So wie er dasteht, ist eigentlich alles gemacht, wo ich sage: So ist es schön.

Das Gute ist, auch wenn man weiter in die Zukunft denkt: Sogar Kinder kriegt man mit dem Auto weg. Es ist gefühlt so ein Raumwunder und bietet echt viel Platz.

Außerdem ist das Fahrgefühl super. Damit kann man locker auch mal über die Landstraße feuern. Ich vertrau dem Ding so sehr, weil ich weiß, mit was für Geschwindigkeiten man in die Kurve gehen kann.
Da kannst du dir sicher sein: Es klebt.